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Weihnachten – Humbug?

Mit dieser Überzeugung startet Ebenezer Scrooge in jedes Weihnachten, doch seine Einstellung ändert sich im Laufe des Stückes an einem Vorweihnachtsabend durch vier Geister, die ihn mit seinem vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnachten konfrontieren.

Um sich diese Wandlung einmal auf einer echten Theaterbühne anzusehen, fuhren interessierte Schüler der 11. Klassen in Begleitung von Frau Kappler, Frau Lauenroth, Frau Klemm und Frau Hommel am späten Nachmittag des 06.12.2017 nach Berlin. Dort spielte auf der Bühne der Akademie der Künste die American Drama Group Europe die von Charles Dickens verfasste Weihnachtsgeschichte. Die Schauspieler überzeugten mit „A Christmas Carol“ Lehrer und Schüler. Angefangen bei der sehr deutlichen Sprechweise, die half das englische Stück gut zu verstehen, über eine enorm schnelle Wandlungsfähigkeit der Schauspieler beim Wechsel der Rollen, bis hin zu sehr guten schauspielerischen Fähigkeiten und faszinierenden enthaltenen Musikpassagen. Vor allem der Schauspieler des Ebenezer Scrooge überzeugte das Publikum und nahm uns mit in eine andere Welt durch eine gute Mischung aus Komik, Ernsthaftigkeit und schnellen emotionalen Umschwüngen. Das Stück endete mit der zu erkennenden Persönlichkeitsänderung Scrooges zu einem offenen, herzlichen, weihnachtsliebenden Menschen und den Worten „God bless us everyone“. Schüler und Lehrer waren begeistert von der gesamten Aufführung und fuhren mit großer Vorfreude auf das eigene Weihnachten wieder nach Hause, überzeugt davon, dass Weihnachten keineswegs Humbug sei, sondern Zeit, um sich selbst zu verschenken und sich mit Freunden und Familie zu beschäftigen.

Ein Dankeschön an dieser Stelle auch an den Förderverein des Elsterschloss-Gymnasiums, der diese Fahrt erneut finanziell unterstützte.

Abituriententreffen 2017 – Ein voller Erfolg!

Der derzeitige Abiturjahrgang des Elsterschlosses bedankt sich recht herzlich für den gelungenen Abend und die tolle Stimmung beim Treffen der Absolventen und Lehrer des Elsterschloss-Gymnasiums.
Insgesamt konnten wir mehr als 330 Gäste aus den vergangen Jahren zählen, gestartet bei Abiturjahrgang 1961 bis zum letzten Abiturjahrgang 2017.
Ein großer Dank geht an alle Helfer und Lehrer, die uns unterstützt haben sowie an den Catering Service und den DJ.
Wir hoffen, dass alle ehemaligen Schüler und alle Lehrer einen schönen Abend genießen konnten und auch Zeit dafür fanden, sich mit Freunden aus vergangenen Schuljahren auszutauschen.
Einige Impressionen zum Abitreffen 2017 sind in der >>Galerie<< zu finden!

Das nächste Wiedersehenstreffen findet am 27.12.2018 in der Elbe-Elster-Halle statt!

Das Organisationsteam der Klasse 12 des Elsterschloss-Gymnasiums.

Fast 300 Schüler beim Informatikwettbewerb dabei!

Beim Online-Wettbewerb "Informatik-Biber 2017" nahmen in diesem Jahr 271 Schüler aller Jahrgangsstufen teil. Dabei konnten 107 Schüler einen 3. Rang, 14 Schüler einen 2. Preis und 6 Schüler einen 1. Preis erreichen. Alle Schüler des 1. und 2. Preisbereiches erhalten im Januar dafür einen kleinen Preis, welcher noch geheim ist. Alle erfolgreichen Teilnehmer erhalten zudem eine Urkunde, welche die Teilnahme bestätigt. Im Jahr 2018 werden wir erneut mit eine möglichst großen Anzahl von Schülern an diesem Wettbewerb teilnehmen.

Die folgende Auflistung zeigt die besten Schüler des diesjährigen Biber-Wettbewerbs.
Ich danke allen Schülern für ihre engagierte Teilnahme und gratuliere allen erfolgreichen Schülerinnen und Schülern!

biberergebnisse 2017

Michael Platschek
-Fachbereichsleiter Informatik-

Moderne Methoden der Molekularbiologie - hautnah und sehr eindrucksvoll

Gehört die DNA dem Vater des Kindes?

Diese Frage versuchten wir Biologie-Abiturienten am 19.12.2017 im Gläsernen Labor des Hygiene-Museums in Dresden zu beantworten. Dazu führten wir 19 SchülerInnen einen Vaterschaftstest fast wie echte Genetiker durch. Dieser bestand aus zwei Teilen. Zum einen aus der PCR, auf gut Deutsch der Polymerase-Kettenreaktion -zur DNA-Vervielfältigung-, und zum anderen der Gelelektrophorese, anhand welcher man die DNA der zwei Personen miteinander vergleichen kann.

Des Weiteren nutzten wir eine Arbeitspause, um unsere Mundschleimhautzellen zu präparieren und zu mikroskopieren. Dabei konnten wir an dem Vorhandensein des Barr-Körperchens in den Zellen erkennen, ob wir genetisch gesehen Jungen oder Mädchen sind, da nur Frauen dieses besitzen.

Neben vielen wichtigen Informationen gab es aber auch einige Funfacts, wusstet ihr nämlich schon, dass ein Zellkern etwa 180m DNA enthält?
Daran kann man sehen, dass wir nicht nur etwas gelernt haben, sondern auch noch Spaß hatten und somit können wir sagen, alles in allem war es eine sehr gelungene Exkursion, die wir den kommenden 12ern auch empfehlen. Dabei geht ein besonderer Dank an das Team des Gläsernen Labors und den Sponsor BASF aus Schwarzheide, welche uns diese Erfahrung ermöglicht haben.

Im Namen aller: Selina Breunig und Paula Richter, 12c.

Berlin-Fahrt im Dezember 2017

„Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“

Wer aufgeklärte Menschen erziehen will, muss ihnen hin und wieder die Welt zeigen, dafür ist das Klassenzimmer auf Dauer dann doch zu eng. Aus diesem Grund besuchten 43 Zwölftklässler unserer Schule am 14. und 15. Dezember 2017 auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Thomas Nord, Die LINKE, die Bundeshauptstadt Berlin.

Bei einigen Schülerinnen und Schülern klingelte am Donnerstag schon 5 Uhr der Wecker, aber keiner "maulte" frühmorgens am Bus. Die Hinfahrt gestaltete sich auch durch Berlin problemlos, sodass wir bereits eine Stunde früher am Platz der Republik eintrafen. 10.15 Uhr begann das straff getaktete Programm. Nach dem Vortrag über Aufgaben und Arbeit des Parlaments auf der Besuchertribüne des Plenarsaales und dem Gespräch mit einem Vertreter der LINKEN (der Abgeordnete war leider erkrankt) zu aktuell politischen Fragen besichtigten wir die Kuppel des Reichstages und genossen das spektakuläre Panorama Berlins. Jetzt war eine Stärkung nötig. Bei der Stadtrundfahrt u.a. durch das Regierungsviertel und das Band des Bundes wurden Stationen tangiert, die wir schon von oben bewundert hatten, z.B. das Brandenburger Tor. Das Hotel lag nahe am Kudamm, sodass die Stadtführerin auf dem Weg in den westlichen Teil Berlins auch das Schloss Bellevue erwähnte, die Gedächtniskirche erklärte und an das Attentat am Breitscheidplatz vor einem Jahr erinnerte. Anschließend blieb wenig Zeit, um sich für das Abendessen und das Kabarett in der Friedrichstraße um 20 Uhr in Schale zu werfen. Die knappe Zeit verknappte sich für eine Reiseteilnehmerin und einen Reiseteilnehmer weiter dadurch, dass im Dunkel der schummrigen Straßenbeleuchtung nicht jeder den richtigen Koffer gefunden hatte. Dank Whatsapp konnte der Rücktausch zügig erfolgen. Im Stachel am Regierungssitz, in der „Distel“, hatten die Lachmuskeln beim Programm „Das ist der Gipfel“ keine Pause. Die Kabarettisten machten vor keinem Problem halt, egal ob es sich um Donald Trump, Erdogan oder Mutti Merkel handelte.

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