Projekttag „Israel anders kennen lernen“
Am Donnerstag, dem 29. November 2018 fuhren wir, die Israel AG –13 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und unsere AG-Leiterin Frau Georgi– zum Projekttag „Israel anders kennen lernen“ in das Kinder-, Jugend- und Familienzentrum (FEZ) nach Berlin. Dieser stand unter der Schirmherrschaft von Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel.
Die deutschen Medien berichten täglich über Ereignisse in Israel und im Lehrplan der Schulen in Berlin und Brandenburg wird das Land in verschiedenen Fächern thematisiert. Der Projekttag sollte in erster Linie Schülerinnen und Schülern aus Berlin und Brandenburg einen Einblick in den israelischen Alltag bieten. Das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg und die Botschaft des Staates Israel wollten zusammen mit dem FEZ-Berlin einen Ausschnitt der Gesellschaft Israels einen Tag lang in Berlin präsentieren.
Schüler und Schülerinnen der 10.-12. Klasse -und wir- sollten durch den Projekttag mehr über Israel erfahren.
Als wir im FEZ ankamen, wurden wir mit allen anderen Teilnehmern registriert und sahen uns dann mehrere Filme zum Thema ‚Leben in Israel‘ an. Jeder erhielt einen Informationsbeutel über Israel. Im Anschluss daran fand die offizielle Begrüßung aller Teilnehmer am Projekttag statt. Im Hauptteil standen zwei Workshop-Phasen auf dem Programm. Zur Auswahl standen unter anderem folgende Angebote:
Israel- die einzige Demokratie im Nahen Osten; Real Life in Israel; Von der Orange zur High-Tech-Industrie; Medien im Nahen Osten; Krav Maga; Israel kulinarisch und Nationale Sicherheit aus israelischer und deutscher Perspektive.
Besonders begeistert waren wir von den Workshops „Israel- die einzige Demokratie im Nahen Osten“ und „Israel kulinarisch“.
Im Workshop „Israel- die einzige Demokratie im Nahen Osten“ stand die Geschichte Israels im Vordergrund. Dazu gab es einen Einführungsvortrag und im Anschluss daran gestalteten wir in Gruppen ein Plakat zu einem Text. Unser Thema hieß ‚Der erste arabisch-israelische Krieg‘. Abschließend gab es eine Frage und Antwort-Runde.
Zum Mittag gab es Gerichte der israelischen Küche, welche für uns gewöhnungsbedürftig war. Allerdings fanden alle das Brot besonders lecker. ;-)
Auch der Workshop ‚Israel kulinarisch‘ ist definitiv erwähnenswert. In 1 ½ Stunden bereiteten wir Hummus, eine orientalische Spezialität aus pürierten Kichererbsen oder Ackerbohnen, Sesam-Mus, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Gewürzen und Shakshuka, ein Gericht aus pochierten Eiern in einer Sauce aus Tomaten, Chilischoten und Zwiebeln zu.
Nach der zweiten Workshop-Phase trafen sich alle teilnehmenden Schüler und Schülerinnen wieder im großen Saal, denn nun begann eine Diskussionsrunde, in der jeder, der eine Frage hatte, diese stellen konnte. Als Gesprächspartner standen Jeremy Issacharoff, Botschafter des Staates Israel und Thomas Kralinski, Staatssekretär des Landes Brandenburg, zur Verfügung.
Wir kamen nach Hause zurück mit vielen neuen Ideen und Eindrücken und noch mehr Begeisterung für unser Projekt. Als Team werden wir nun noch intensiver an der Vorbereitung des Schüleraustausches arbeiten.
Frederike Fiedler, 8b