Studienfahrt nach „Bella Sud Italia“
Die südlichen Gebiete des schönen Italiens wurden auch dieses Jahr wieder von einigen Schülern der 12. Klasse als Studienfahrt bereist. Diese begann am 09. September gegen Mittag, als wir unser Gepäck verstauten und unsere Plätze belegten. Mit an Bord (bzw. Bus) waren dabei Frau Haase, Frau Thiere und Frau Steinemann. Nach knapp einer Tagesfahrt erreichten wir schließlich unser erstes Ziel: Sorrento, wo wir zugleich auch mit einer delikaten Portion Spaghetti begrüßt worden.
Am folgenden Tag, dem 11. September, erklommen wir den Vulkan Vesuv und besichtigten die altertümlichen Ruinen von Pompeji. Dabei lernten wir einiges über deren Historie und hatten die Gelegenheit beeindruckende Schnappschüsse zu machen, genauso wie am nächsten Tag, an welchem wir per Bus die beeindruckende Kulisse der Amalfiküste bewundern durften. Glückerweise war uns das Wetter fast immer wohl gesonnen, weshalb die Küste in einem besonders schönen Blau erstrahlte.
Am 13. September fuhren wir schließlich mit Speedbooten zur Insel Capri, auf der wir nicht nur die Aussicht vom Monte Solaro, sondern auch das kühle Nass des Mittelmeers genossen.
Schließlich verließen wir Sorrento am folgenden Tag, aber nicht Italien, denn bei solch einer Reise darf ein Besuch Roms natürlich nicht fehlen. Zuerst standen dabei (leider etwas enttäuschende) Katakomben auf dem Plan, danach bezogen wir unser zweites Quartier, das „Camping Village Roma“. Schließlich schlenderten wir die nächsten zwei Tage durch Rom und besichtigten dabei beeindruckende Monumente wie den Pantheon, das Kolosseum, den „Vier-Ströme-Brunnen“ und vieles mehr.
Den krönenden Abschluss bildete der gigantische Petersdom im Vatikan. Neben seinem Prunk stand natürlich die Heiligkeit des Gebäudes im Vordergrund. Da wir ihn zudem in einem Jubeljahr besuchten, stand uns auch die „Heilige Pforte“ offen. Auch wenn dieser Ausflug dank schlechten Wetters beinahe ins Wasser gefallen wäre, so ist es im Nachhinein eine Erfahrung, die wir ungern missen würden.
Schließlich endete auch diese Reise und nach einer weiteren langen Busfahrt kamen wir am Samstag, den 17. September, wieder in Elsterwerda an. Es ist schwer zu sagen, welches Erlebnis nun das unterhaltsamste, das prägendste, das beste war. Sei es der Planschspaß vor der Küste Italiens, der Aufstieg des Vesuvs oder eines der anderen zahlreichen Highlights - ich bin überzeugt, dass jeder seinen Spaß an der Fahrt hatte und wohl liebend gern ins Land, wo Pizza und Pasta fließt, zurückkehren würde.
Lukas Volkmann, 12d