Studienfahrt „GARDAtalia 2016“ Norditalien
In der Woche vom 12. - 16.09.2016 haben wir, einige SchülerInnen des Jahrgangs der 12. Klassen, unsere Studienfahrt zum Süden des Gardasees unternommen.
Unsere Unterkunft befand sich in Sirmione in der Ferienanlage „Garda Village“. Ausgestattet war die Anlage mit fest installierten Wohnmobilen und Bungalows (in welchen wir uns für diese Woche einquartiert haben).
Die Unternehmungen begannen für uns am Dienstag, den 13.09.2016, als wir einen Ausflug nach Verona starteten. Dank der Führung hatten wir Einblick in die romantische Geschichte der Stadt und uns war die Möglichkeit gegeben, viele Bauwerke und Monumente zu bestaunen.
Am folgenden Tag unternahmen wir eine Ausflugsfahrt nach Venedig. Erstaunlicherweise stank Venedig gar nicht so sehr wie erwartet und die typischen Postkartenschnappschüsse sahen in Realität mindestens genauso schön aus. Auch hier konnten wir uns nach einer Stadtführung ganz eigenständig in den engen und verwinkelten Gassen der Stadt verlaufen, nachdem wir wieder viel gezeigt bekommen und erfahren haben.
Am 15.09.2016, den Donnerstag, sind wir mit dem Bus nach Riva gefahren, von wo aus wir mit dem Schnellboot den nördlichen Teil des Gardasees abgefahren haben. Wichtige Ziele waren dabei Limone und Malcesine, vorgestellt von einem Mitschüler, zwei kleine Städte die im Tourismus aufblühen und eine typisch romantische italienische Ausstrahlung besitzen.
Am Tag der Rückreise sollten auch die Adrenalinjunkies, die vielleicht nicht so eine ausgeprägte romantische Ader besitzen, zufrieden gestellt werden. Wir begaben uns in den größten Freizeitpark Italiens am Gardasee, dem Gardaland. Hier gibt es nicht nur eine Achterbahn neben der nächsten sondern auch für die „empfindsameren“ Mitmenschen, die mit solchen Späßen nicht so viel anfangen können, eine Menge Möglichkeiten die Zeit bis zur Abfahrt nach Hause zu verkürzen.
Auch wenn wir den ein oder anderen Wolkenbruch zum Ende der Woche abgefangen haben, nachdem wir in Verona und Venedig regelrecht weggeschmolzen sind, kann man sagen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist um seine Woche am Gardasee zu verbringen. Von der italienischen Sprache haben wir wohl nicht sehr viel mitgenommen, mehr als „Ciao bella“ und „scusi“ (=Entschuldigung) ist bei mir nicht hängen geblieben, dafür aber jede Menge Erinnerungen an eine unterhaltsame Woche mit vielen Unternehmungen, die ich definitiv nur empfehlen kann.
Liesa-Marie Töpfer