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20.04.2024

Theaterbesuch: "Anne Frank"

annefrank7er 2014kAm 11.03.2014 nach der 1.Stunde fuhren wir, die Klassen 7a und 7d, zur „Neue Bühne Senftenberg“. Dort wollten wir uns eine spannende Bühnenaufführung über die jüdische Familie Frank in ihrem Versteck in den 1940-er Jahren in Amsterdam anschauen.

Als wir dort ankamen, setzten wie uns um eine einfache kleine Bretterbühne, die uns das Gefühl von Enge vermittelte, aber den Schauspieler trotzdem noch genug Raum gab, um die verschiedenen Charaktere der Personen darzustellen. Auch die schulähnlichen Holzstühle passten zu der Kargheit im Versteck der Familie Frank. Beim Einnehmen der Plätze schon vor dem Beginn des Stückes war eine sehr angespannte und interessierte Atmosphäre zu spüren.

Als es dann losging, beeindruckte uns zunächst die tolle Licht- und Tontechnik durch Abspielen eines kleinen Filmes, der die Prinsengrachtstraße in Amsterdam zeigt. Die Schauspieler Hanka Mark (Anne Frank), Roland Kurzweg (Otto Frank), Till Demuth (Peter van Daan), Juschka Spitzer (Miep Gies), Sybille Böversen (Hanneli Goslar) konnten sich sehr gut in ihre Rolle hineinversetzen. Alle trugen Kleidung aus der Zeit, in der Anne ihr Tagebuch schrieb. 
Das Theaterstück hat vielen sehr gut gefallen. Manche bedauerten es jedoch, dass nicht alle Personen, die Anne in ihrem Tagebuch erwähnte, als Figur vorhanden waren. Allerdings wurde die Anwesenheit der anderen im Versteck gut durch eingespielte Stimmen dargestellt.

Ich persönlich fand die Stelle am besten als Stimmen von „unten“ riefen: „Anne sei ruhig, sonst finden sie uns ! Anne sei nicht so laut ! Anne !“ und Lichter am Boden erschienen, als ob jemand durchleuchten würde und ein tiefes Wummern zu hören war. Den Bombenangriff und die Angst, die sich dadurch im Versteck verbreitete, fanden viele auch sehr eindringlich dargestellt. Ich bekam sogar Gänsehaut.

Zwar haben wir das Tagebuch der Anne Frank im Unterricht schon behandelt, jedoch konnten wir uns durch das Stück die Situation im Versteck viel besser vorstellen und die Angst spüren. Außerdem gab das Stück uns dann wieder Möglichkeiten um zu diskutieren, Ideen zu Fragen auszutauschen, denn wir hatten ja schon Vorahnungen, was auf uns zukommt.

Ein sehr berührendes Stück.

Celine Jäck, 7d

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