Natalie Wendt beim Victor Junior Cup in Berlin
Für den gemeinen Badmintonspieler bedeutet das Turnier in der Bundeshauptstadt mit starker internationaler Beteiligung eine gute Gelegenheit sich mit der Konkurrenz zu messen. Für die Athleten ist es neben dem Großturnierereignis als solches auch eine perfekte Möglichkeit der Standortbestimmung, um die kommenden Trainingswochen planen zu können.
Teilnehmer:
- Natalie Wendt
- Willi Weißenborn
- Erik Peter
- Max Fornoville
- Tom Stromowski
Dem Wettkampf vorgeschaltet, fand der erste Teil des Frühjahrslehrgangs mit dem Landeskader Brandenburg statt. Neben dem Hallentraining beinhaltet der Lehrgang auch eine Turnierbeobachtung. In Gera fand zeitgleich das größte Nachwuchsevent diesen Jahres für Europas TOP-Jugendspieler statt – die “6-Nations“. Live und ganz dicht dabei erlebten die Youngsters am Gründonnerstag, wie Deutschland beste Jugendspieler sich mit Engländern, Schweden, Franzosen Niederländer und natürlich Dänen im Mannschaftsturnier auseinander setzten.
Mit diesen Eindrücken und für den ein oder anderen neuen Erkenntnissen sowie intensiven Trainingseinheiten in den Beinen musste doch beim Internationalem Turnier etwas zu holen sein – so die Hoffnung. Leider reichte es für keinen Teilnehmer auf das Treppchen.
Schöne Entwicklungen waren dennoch zu beobachten:
Max Fornoville und Tom Stromowski brachten im Gruppenspiel (Jungendoppel) die Norddeutschen Vizemeister (Kämmer/Siebold) an den Rande einer Niederlage. Nicht weil die Sachsen-Anhaltiner und spätere Zweitplatzierten schlecht spielten, nein, weil das Tröbitzer Doppel neue Elemente erfolgreich in ihr Spiel integrieren konnten.
FAZIT:
Keine zählbare Erfolge, einige knappe Niederlagen, wichtige Erkenntnisse – die Zukunft wird zeigen, wer für sich einen anhaltenden Nutzen aus dem Erlebten zieht.
ThR