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Unsere Studienfahrt in die goldene Stadt Prag

Prag 2018

Voller Vorfreude – Tag der Anreise

Am Montag, den 10.09.2018, trafen sich die 34 Teilnehmer und drei Lehrer um 7.00 Uhr am Bahnhof in Elsterwerda, um sich auf die lang ersehnte Reise in die „goldene Stadt“ Prag zu begeben. Nachdem alle Koffer verladen waren und alle Schüler einen Platz in dem Bus des Busunternehmens Reise-Wünsche aus Schwepnitz gefunden hatten, konnte es los gehen. Die aufgeregten Schüler verfolgten aufmerksam die Fahrt, welche uns zuerst nach Theresienstadt führte, wo wir die Möglichkeit hatten, mehr über die Situation der Menschen im Dritten Reich zu erfahren.
Bevor wir die Gedenkstätte Theresienstadt betraten, verschlug es vielen schon die Sprache, als wir an einem riesigen Friedhof vorbeiliefen, wo den Opfern des Nationalsozialismus gedacht wird. Ab ca. 11 Uhr wurde unsere Gruppe dann von einem deutschsprachigen Führer in der kleinen Festung (Mala Pevnost) herumgeführt. Anschließend besuchten wir noch das Ghetto-Museum und die Magdeburger Kasernen in Theresienstadt, bevor wir nach Prag weiter fuhren.

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Unterbringung im Wellness-Hotel

Trotz des belebten Verkehrs in der Stadt erreichten wir am Nachmittag gegen 15 Uhr unser Hotel. Unsere Gruppe war in einem 4-Sterne Wellness-Hotel mit geräumigen 3- und 4-Bett-Zimmern untergebracht. Alle Zimmer verfügten über bequeme Betten, ein schönes Bad mit Dusche oder Badewanne, einen Fernseher (sogar mit deutschsprachigen Programmen), einen Tisch, einen Kleiderschrank, eine Minibar und einen Zimmersafe. Das Frühstück war im Reisepreis enthalten, sodass man jeden Morgen gut gestärkt die Stadt erkunden konnte. WLAN war im gesamten Hotel kostenlos verfügbar. Das Wellness-Hotel „Step“ konnte auch mit dem Angebot an vielfältigen Sportmöglichkeiten bei uns punkten, wie z.B. einer Schwimmhalle, Tennisplätzen, einer Bowlinghalle oder einem Fitnessraum, welche man gegen eine kleine Gebühr nutzen konnte.
Die gute Ausstattung konnte uns überzeugen, jedoch war das Hotel etwas außerhalb vom Zentrum gelegen, wodurch man jeden Tag etwa 30 Minuten Weg mit der Straßenbahn oder der Metro einplanen musste.

 Hotel klein    Zimmer ergebnis


Die Stadt Prag - Stadtführung

Am zweiten Tag erkundeten wir vormittags die Altstadt, um einen ersten Eindruck von Prag zu bekommen. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen.
Der erste Halt war das Wallensteinpalais, welches uns die frühbarocke Architektur näher bringen sollte. Besonders die eindrucksvolle Gartenanlage mit dem Brunnen, den Bronzefiguren und den frei herum laufenden Pfauen konnte uns begeistern. Die  Hauptattraktion im „Verwunschenen Garten“ des Palais ist allerdings die graue Wand aus künstlichen Tropfsteingebilden, in der Albrecht von Waldstein, besser bekannt als Wallenstein, sogar Gesichter einarbeiten ließ.
Vorbei an der St.-Nikolaus-Kirche erreichten wir die älteste erhaltene Brücke über den Fluss Moldau, welche 1357 im Auftrag von Karl IV. erbaut wurde. Die „Karlsbrücke“ wird von zahlreichen Heiligenfiguren und Madonnen geziert und bot für uns ein gutes Fotomotiv. Rund um die historische Brücke tummeln sich Künstler, Maler und Souvenirhändler. Unser Stadtführer führte uns durch die kleinen Gässchen bis zum Altstädter Ring, wo unter anderem auch das Rathaus mit der Astronomischen Uhr zu finden ist (welche zu dem Zeitpunkt unserer Reise leider aufgrund von Baumaßnahmen verhängt war). Außerdem ließen sich hier die Teynkirche, das Palais Kinský und das Haus zur steinernen Glocke bewundern. Nachdem wir mitten in dem bunten Treiben ein Gruppenfoto schossen, begaben wir uns in Richtung Wenzelsplatz. Auf der 750m langen Straße befinden sich viele Einkaufshäuser und Geschäfte, sowie Bars, Kinos und Diskotheken. An dieser Stelle endete unsere Führung und wir konnten eigenständig weitere Sehenswürdigkeiten wie den Pulverturm, den Petrin-Aussichtsturm oder das Klementinum besichtigen oder uns auf einen ausgiebigen Shoppingtrip begeben.

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Prags Vergangenheit – Ein Rundgang durch das jüdische Viertel

Am Mittwoch wollten wir näher in die Geschichte der Juden in Tschechien eintauchen, welche ab dem 10. Jahrhundert in Prag siedelten. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts lebten in Prag so viele Juden wie in keiner anderen europäischen Stadt.
Um uns den jüdischen Glauben näher zu bringen, besuchten wir vier Synagogen und einen jüdischen Friedhof. Unsere erste Station war die Pinkas-Synagoge, welche als Gedenkstätte an den Holocaust dient. An den Wänden der Räume befinden sich fast 78.000 Namen von Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges umgekommen sind.
Daraufhin besichtigten wir die Klausen-Synagoge, welche eine der größten und bedeutendsten Synagogen in Prag war. Die dazugehörige Zeremonienhalle mit dem Jüdischen Friedhof aus dem 15. Jahrhundert war für uns besonders eindrucksvoll. Auf einer Fläche von etwa einem Hektar befinden sich über 12.000 Grabsteine von jüdischen Persönlichkeiten und deren Angehörigen.
Im Gegensatz zu diesen traditionellen Synagogen ist die Spanische Synagoge, welche erst im 19. Jahrhundert erbaut wurde, eher orientalisch verziert. Sie wurde damals besonders von den Juden besucht, die zwischen 1492 und 1513 aus Spanien vertrieben wurden und sich unter anderem in Prag ansiedelten.
Zum Schluss sahen wir uns die Maisel-Synagoge an. Ein jüdischer Bankier ließ sie privat errichten, jedoch dient sie heutzutage als Museum.
Da dieser Rundgang ziemlich bewegend und anstrengend war, begaben wir uns anschließend in die Stadt um Mittag zu essen und den Nachmittag individuell zu gestalten.

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 Kippa klein  jüdstern klein  Synagoge klein  syn klein  FranzKafka klein  


Tschechische Kultur

Nach dem Rundgang im jüdischen Viertel stand für uns am Abend noch ein Besuch im Schwarzen Theater („Divadlo Metro“) an. Viele Schüler empfanden dies als Highlight der Reise, da die Darsteller ohne Worte und nur mit der Hilfe von Soundeffekten und neon-farbenen Gegenständen eine Geschichte erzählten. Sogar einer unserer Schüler wurde Teil der Show. Am Ende der Veranstaltung gaben die Darsteller einen Einblick in das „Geheimnis“ des Theaters.

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Auf den Spuren des Prager Fenstersturzes

Wer jemals eine Reise nach Prag macht, sollte unbedingt die Prager Burg besuchen, welche seit über 1000 Jahren als politisches und kulturelles Zentrum gilt. Seit 1919 dient die Burg als Sitz des Präsidenten der Tschechoslowakei, später Tschechien.
Nachdem wir am Donnerstagmorgen durch die Personenkontrollen gekommen waren, führte uns der Stadtführer auf den Hof im Neuen Königlichen Palast und von dort aus auf den Ehrenhof, welcher den Zugang zur Prager Burg im Westen darstellt. Danach besichtigten wir die größte Kirche in Tschechien, den berühmten Veitsdom mit seiner prunkvollen Ausstattung und bestiegen den Turm, von dem die beiden Prager Fensterstürze erfolgten (1419 & 1618), welche als Auslöser für den Dreißigjährigen Krieg angesehen wurden. Die Prager Burg enthält außerdem einige private Gotteshäuser, wie die St.-Georgs-Basilika mit den Türmen Adam und Eva, in welche wir noch einen kurzen Blick warfen. Bevor wir in der Gartenanlage der Prager Burg die Führung beendeten, durchliefen wir noch das „Goldene Gässchen“, wo 1917 in Haus Nr. 22 vorübergehend Franz Kafka lebte.

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Ein letztes gemeinsames Abendessen

Am Abend des 13.09.18 war für uns nach der Prager Burg noch ein Besuch im Hard Rock Café geplant, wo wir in musikalischer Atmosphäre einen Burger oder einen Salat verspeisen konnten. Im Menü waren außerdem ein Getränk und ein Dessert inklusive. Vielen Schülern hat das gemeinsame Abendessen gefallen, besonders denen, die Fan dieses Musik Genres oder des Hard Rock Cafés sind.

HardRock klein


Heimfahrt mit Besichtigung der Skoda-Werke in Malda Boleslav

Nun war es schon so weit, dass alle ihre Koffer packten. Nachdem wir am Freitag noch ein reichhaltiges Frühstück zu uns genommen hatten, verließen wir unsere Zimmer und luden die Koffer in den Bus. Nach etwa einer Stunde Fahrt hielt der Bus in Mlada Boleslav, wo wir zunächst durch das Skoda-Museum geführt wurden, in dem die ganzen älteren Skoda-Modelle ausgestellt sind. Im Anschluss bekamen wir noch einen exklusiven Einblick in die Herstellung der neusten Automodelle wie z.B. Skoda Fabia, Octavia und Rapid, als wir in dem Werk herumgeführt wurden.
Nach dieser interessanten, aber anstrengenden Woche waren wir froh, als sich der Bus auf den Weg Richtung Elsterwerda machte und wir gegen 18 Uhr wieder in der Heimat angekommen waren.

 Abfahrt klein  Skodaführung klein  auto klein
 Museum klein  Führung klein  Gelb klein



Fazit

Wir sind froh, dass wir die Möglichkeit hatten, als erster Jahrgang des Elsterschloss-Gymnasiums eine Studienfahrt nach Prag durchführen zu können. Die Anreise war nicht lang und die Stadt bietet viele Sehenswürdigkeiten und Erkundungsmöglichkeiten, über welche wir uns in der Stadtführung einen ersten Überblick verschaffen konnten.  Durch den Besuch der Gedenkstätte Theresienstadt und des Jüdischen Viertels wurde unser Geschichtsbewusstsein geprägt, jedoch empfanden viele Schüler die Führung im Jüdischen Viertel als zu lang und die vier Synagogen als zu viel, sodass dies im nächsten Jahr eventuell verbesserungsfähig wäre. Besonders interessant war der Besuch der Prager Burg, da wir so einen Einblick in die Geschichte Prags erhielten und selbst einen Blick aus dem Fenster werfen konnten, wo der berühmte Prager Fenstersturz 1618 den Dreißigjährigen Krieg auslöste. Der organisierte Theaterbesuch und das Abendessen im Hard Rock Café kam bei den meisten Schülern ebenso sehr gut an. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Studienfahrt viele Möglichkeiten bot, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, sodass jeder seine Freizeit entweder durch Kultur oder durch Shopping selbst gestalten konnte. Langeweile kam nie auf, da das gut ausgestattete Hotel viele Sport- und Wellnessmöglichkeiten zu bieten hat, die man in seiner Freizeit oder am Abend nutzen kann. Auch für technisch interessierte Schüler ist die Studienfahrt Prag durch den Besuch der Skoda-Werke ansprechend.
Wir bedanken uns bei den Lehrern, die diese Fahrt für uns organisiert und geplant haben und empfehlen Prag für die nachfolgenden Jahrgänge weiter!

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 Josephin Seßler und Linda Zickler

Prag 2019

Studienfahrt nach Prag 2019

Auch in diesem Jahr fand wieder eine Studienfahrt nach Prag statt. In diesen fünf sehr unterhaltsamen, aber natürlich auch lehrreichen Tagen lernten wir die Stadt Prag näher kennen. Durch die gute Organisation der einzelnen Tätigkeiten an den verschiedenen Tagen kam kein Stress auf. Des Weiteren wurde bei der Planung der Aktivitäten für unsere Gruppe auf Abwechslung geachtet. Während unserer nicht zu knappen Freizeit konnten wir die Stadt dann auch selbst erkunden sowie die verschiedenen Wellness- und Sportangebote des Hotels nutzen. Natürlich spielt auch das Essen eine entscheidende Rolle auf solchen Schulfahrten, in unserem Fall gab es jeden Morgen ein Frühstücksbuffet im Hotel, bei dem für jeden etwas dabei war. Mittags und abends haben wir uns in der Stadt selbst versorgt, das war jedoch auch kein Problem, da es viele, auch kleinere Restaurants gibt, die Mahlzeiten zu angemessenen Preisen anbieten. Welche Sehenswürdigkeiten wir die Woche über gesehen haben, könnt Ihr unten in der Karte sehen. Jeder Tag hat eine Farbe und die Punkte sind der Reihe nach sortiert.

Wie auch schon die Schüler des letzten Jahrganges können wir die Fahrt nur weiterempfehlen.

Renzo Küchau und Robin Werner

 


Ablaufsbericht 

Am 09. September 2019 trat auch die Reisegruppe Prag ihren Weg zur Studienfahrt an. Der Bus startete für Schülerverhältnisse relativ zeitig, dies war jedoch angesichts der bevorstehenden Tage mit dem sehr interessanten Programm zu verkraften. Mit ein wenig Verspätung begann dann auch die Reise.

Schon auf der Hinfahrt erwartete uns der erste Programmpunkt mit dem Besuch in Theresienstadt. Hier bekamen wir eine Führung durch die kleine Festung. Zudem besuchten wir im Anschluss noch die Magdeburger Kasernen und das Ghetto Museum.

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Nach dem wir uns alles angesehen haben setzten wir unsere Reise in die goldene Stadt Prag fort. In Prag angekommen fuhren wir zu unserer Unterkunft ins Wellness Hotel STEP. Hier wurde uns ein neues, modernes Hotel geboten. Außerdem gab es hier viele Möglichkeiten seine Freizeit sportlich zu gestalten mit Fitnessraum, Schwimmbad oder auch einer Tennisanlage. Auch das Frühstücksangebot lies nichts zu wünschen übrig. Ebenfalls gab es auch ein Restaurant beim Hotel.

 Prag Hotel Klein

Am Dienstag begann unser Tag mit einer dreistündigen Führung durch die Altstadt Prags. Nach dieser Führung wurde mittels einer Stadtrallye getestet, was wir alles über Prag wissen und wir konnten unser neues Wissen direkt mit in die Stadtrallye einfließen lassen.

Am Abend ging es für die ganze Gruppe in das Metro Theater. Uns wurde das Stück „Deja Vu“ gezeigt. Das Metro ist jedoch kein gewöhnliches Theater, es ist ein Schwarzlichttheater. Das heißt, dass in den Stücken dort nicht gesprochen wird und nur mit Lichteffekten Tänzen und Musikuntermalung die Geschichte des Stücks erzählt wird. Auch wird hier das Publikum mit einbezogen in das Stück. In diesem Jahr hatten 2 Schüler aus unserem Jahrgang die Ehre auf der Bühne mitzuspielen. 

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Mittwoch war unser Ziel die Prager Burg. Auch hier bekamen wir eine dreistündige Führung. Das viele laufen wurde dann langsam anstrengend und somit kam die Moldaurundfahrt am Nachmittag sehr gelegen. Hier konnten wir die Sehenswürdigkeiten Prags mal vom Wasser aus betrachten.

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Donnerstag stand ein kulinarischer Tag bevor. Vormittag besuchten wir die Traditionsbrauerei U Fleků. Jedoch war eine Bierverkostung für uns nicht möglich. Trotzdem war es sehr interessant etwas über die Geschichte des Brauhauses zu erfahren.

Die letzte Station in Prag war für uns das Schokomuseum. Hier war es möglich verschiedene Sorten der dort hergestellten Schokolade zu kosten und etwas über die Geschichte der Schokolade zu erfahren.

Am Abreisetag ging es für unsere Reisegruppe nicht auf direktem Weg zurück in die Heimat. Denn wir legten noch einen Halt beim Škoda Museum ein. Hier bekamen wir noch einen kleinen Rundgang mit der Geschichte von Škoda geboten.

Insgesamt kann man sagen, dass die Studienfahrt eine sehr gelungene war. Das Programm bot viel Unterhaltung und Kultur, schaffte es aber auch einen guten Ausgleich zwischen Beschäftigung und Freizeit zu bieten. Damit geht auch noch ein Dankeschön an alle Lehrer raus, die diese Studienfahrt geplant und betreut haben.

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Johannes Lewandowski und Jonas Horther

 

Prag 2022

Studienfahrt nach Prag 2022

dobrý den!

...an alle Leser und Leserinnen und viel Spaß bei einem Einblick in unsere Reise in die goldene Stadt Prag.

 

Unsere Studienfahrt 12. - 16.09.2022.

Am Montag trafen sich 30 Schüler*innen der 12. Klassen am Bahnhof in Elsterwerda. Nach kleiner Verspätung des Busses ging es dann auch los in Richtung Prag. Bevor wir jedoch in die Hauptstadt Tschechiens fuhren, hielten wir an unserem ersten Programmpunkt, dem ehemaligen Konzentrationslager und Ghetto Theresienstadt.

Schon als wir in die Stadt fuhren, konnten wir die alten Garnisonsanlagen betrachten. Im KZ angekommen, erhielten wir eine deutschsprachige Führung durch die Anlage. Vor allem schockten uns die namentlich genannten Fallbeispiele einiger ehemaligen Inhaftierten. Außerdem sahen wir uns das Ghetto-Museum innerhalb der Stadt und das Krematorium, welches umgeben von einem Friedhof ist, an.

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Von Theresienstadt aus ist es nur noch ungefähr eine Stunde Fahrtzeit bis zum Wellness Hotel Step, wo wir erstmal eincheckten und unsere Zimmer bezogen.

Gemeinsam sind wir an diesem Abend noch in die Innenstadt gefahren, wo wir Geld wechselten, Essen gingen oder uns einfach etwas umschauen konnten.

 

 

Am ersten "richtigen" Tag machten wir einen 3-stündigen, geführten Rundgang durch die Altstadt. Wir hatten zwei tschechische Reiseleiterinnen, jedoch sprachen sie beide sehr gut Deutsch. Durch sie konnten wir Seiten von Prag besichtigen, die wir sonst nicht gefunden hätten, zum Beispiel ein paar der vielen bezaubernden Passagen. Nach dem Mittag wurden wir von drei Schülerinnen auf den Spuren des Künstlers Cerny durch die Straßen geführt, dessen Kunstwerke in der ganzen Stadt verstreut sind.

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Abends besuchten wir das Schwarzlicht-Theater „Image", von dort blieben uns besonders die witzigen Showeinlagen zwischendurch in Erinnerung. Es war als würden wir uns einen Cartoon ansehen, jedoch wurde dieser nur von zwei Schauspielern mit ein paar wenigen Requisiten gespielt. Zusätzlich wurden auch wir als Publikum einbezogen, vor allem weil wir in den ersten beiden Reihen saßen.  

 

 

Am Mittwoch besichtigten wir, wieder mit unseren Reiseleiterinnen vom Dienstag, die Prager Burg. Außerdem machten wir eine Schifffahrt auf der Moldau. Leider war der Tag sehr verregnet, nichtsdestotrotz ließen wir uns nicht davon abbringen, viele schöne Ecken der Stadt anzusehen.

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Am vorletzten Tag, Donnerstag, starteten wir den Tag mit dem Nationalen Technischen Museum. Von Fahrzeugen über Bergbau bis hin zu Architektur erstreckt sich die vielfältige Ausstellung über mehrere Stockwerke. Für jeden war etwas Interessantes dabei und manche blieben sogar etwas länger.

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Am späten Nachmittag trafen wir uns im Planetarium. Unglücklicherweise war die Hälfte der Vorstellung auf Tschechisch, davon abgesehen könnten dennoch viele neue Eindrücke gesammelt werden.

 

 

Nach dem Frühstück standen am Freitag um 9 Uhr der Check-Out und die Abfahrt mit dem Bus an. Bevor wir jedoch in Richtung Heimat fuhren, besichtigten wir in Pilsen die Brauerei „Pilsner Urquell“ und danach die Innenstadt.

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Nach dieser schönen, ereignisreichen Woche kamen wir um ca. 19.30 Uhr in Elsterwerda an und nun können wir sagen: Prag ist unbedingt eine Reise wert!

 

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Tipps an zukünftige Pragfahrer*innen

  1. Geld in Prag wechseln: Vorort bekommt ihr einen besseren Umrechnungskurs und bezahlt je nach Wechselstube keine zusätzlichen Gebühren
  2. Ungefähr 150-200€ einplanen: Das meiste Geld haben wir in den vielen kleinen Restaurants  gelassen.   
  3. Nicht bei den großen Ketten kaufen, die es bei uns auch gibt. Dort sind die Preise in einem schlechten Kurs umgerechnet, also kommt ihr günstiger, wenn ihr Zuhause kauft.   
  4. Begrüßung auf Tschechisch: So wirkt ihr viel höflicher und die Einheimischen kommen euch auch freundlicher entgegen.
  5. Unbekanntes ausprobieren: Restaurants und Läden in kleinen Seitengassen besuchen.

Fabio Kümmel und Isabel Joachim

 

 

Zu dieser Studienfahrt gibt es hier eine Karte mit Orten, die wir besichtigt haben, sowie Routen von Stadtrundgängen.



Studienfahrt Prag 2022 - Bildergalerie

 

Hotel und Stadtplan Prag

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Tag 1 - Gedenkstätte Theresienstadt + CheckIn in der Unterkunft "Wellness Hotel Step"

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Tag 2 - Altstadtrundgang

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Tag 3 - Rundgang auf der Prager Burg + Schifffahrt auf der Moldau

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Tag 4 - National Technisches Museum + Planetarium

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Tag 5 - Pilsner Brauerei

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Prag 2023 Beitrag

Unsere Studienfahrt in die "Goldene Stadt" Prag

Tag 1: Abfahrt aus Elsterwerda

Unsere aufregende Studienfahrt nach Prag begann früh morgens in Elsterwerda. Um 8 Uhr traten wir die Reise im Bus an. Unser erster Stopp führte uns nach Theresienstadt zur "Kleinen Festung". Der Besuch dieses Ortes hat uns zutiefst bewegt und uns nachdenklich zurückgelassen. Danach haben wir zwei Museen besucht, die Magdeburger Kasernen und das Ghetto-Museum, und dabei viel über die tragische Geschichte dieses Ortes erfahren.

Nach dieser emotionalen Erfahrung sind wir schließlich in unserem Hotel "Olšanka" angekommen. Dort hatten wir etwas Zeit, um uns auszuruhen und unsere Zimmer zu beziehen. Am Abend haben uns unsere Lehrer auf eine Stadtführung zum Wenzelplatz mitgenommen, bei der sie nicht nur Interessantes zu verschiedene Sehenswürdigkeiten, sondern auch praktische Tipps und Tricks, insbesondere zum Thema Essen und Geldwechsel, mit uns teilten.

Tag 2: Prag erkunden

Am zweiten Tag stand eine dreistündige Stadtführung auf dem Programm. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und haben jede Menge über die Architektur und Kultur der Stadt gelernt. Danach hatten wir Freizeit, um Prag auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend sind wir ins Theater Image gegangen, um eine beeindruckende Schwarzlicht-Theateraufführung anzusehen.

Tag 3: Die Prager Burg und der Prager Eiffelturm

Der dritte Tag begann mit einem Rundgang durch die Prager Burg. Was einen sehr beeindruckenden Eindruck von dieser majestetischen Sehenswürdigkeit hinterließ. Danach hatten wir erneut Freizeit, um die Umgebung individuell zu erkunden. Oft wurde diese Zeit zum Essen, gerade von traditionellen tscheischen Gerichten genutzt. Am Nachmittag haben wir den Prager Eiffelturm besucht, welcher uns einen hervorragenden und atemberaubenden Blick über Prag verschaffte.

Tag 4: Technisches Museum und Künstlerführung

An diesem Tag besuchten wir das Nationale Technische Museum, in dem wir die faszinierende Welt der Technik und Innovation erkunden konnten. Nach einer kurzen Mittagspause haben uns unsere Lehrer zu besonderen Stellen in Prag geführt, vor allem zu den Werken des Künstlers Černý.

Tag 5: Die Heimreise

Am fünften Tag war es bereits Zeit, Abschied von Prag zu nehmen. Nach dem Auschecken aus unserem Hotel machten wir uns auf den Weg nach Hause. Auf dem Rückweg besuchten wir das Škoda-Werk, wo wir die Produktion hautnah miterleben konnten. Nach einer Mittagspause machten wir uns schließlich auf den Heimweg.

Unsere Studienfahrt nach Prag war eine bedeutende Reise, die uns interessante und fazinierende Einblicke bescherte. Wir haben nicht nur viel über die Geschichte und Kultur Prags gelernt, sondern auch wertvolle Erinnerungen geschaffen, die unsere Gruppe enger zusammengeschweißt haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prag 2023 Galerie

Tag 1 - Theresienstadt

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Tag 1 - Prag

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Tag 2 - Prager Altstadt

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Tag 3 - Prager Burg und Kleinseite

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Tag 4 - Nationales Technisches Museum und Prager Altstadt

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Tag 5 - Škoda-Werksbesichtigung und Museum in Mlada Boleslav

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Mika Julius Bär & Carlo Küchau; 12a

Norditalien Studienfahrt

Info

Studienfahrt Norditalien

 

1. Tag: Anreise mit Busgardasee karte 1

2. Tag: Verona

3. Tag: Venedig

4. Tag: Gardaland

5. Tag: Bootstour und Abreise

 

Die Fahrt an den schönen Gardasee in Italien fand erstmals 2016 statt. Ursprünglich stellte es die Alternative zur eigentlich Italien-Studienfahrt in den Süden Italiens dar. Aber aufgrund schöner Momente für Lehrer und Schüler, und den atemberaubenden Städten und der Landschaft, fand die Studienfahrt in den nördlichen Teil des Landes 2017 erneut statt.

 

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2016

GARDAtalien 12.09.16 - 17.09.16

Die Fahrt begann schon sehr früh am Morgen um 5:30 Uhr. Das Gepäck wurde verstaut und los ging es Richtung Bella Italia. Die Fahrt dauerte knapp 13 Stunden, größtenteils über die Autobahn und schließlich über den weltbekannten Brenner, von welchem man die Alpen bewundern konnte. Auch merkte man an der immer höher steigenden Temperaturen, dass wir in immer südlichere Breiten kamen. Circa um 19:30 Uhr kamen wir schließlich in Sirmione an, packten unser Gepäck aus und zogen in unsere Bungalows ein.

 

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Die Anlage bietet 4-Personen Bungalows mit allem was man braucht, einem Pool sowie einem direkten Zugang zum, doch eher steinigem, Gardasee mit bezaubernder Kulisse für Fotos, ob am Tag oder auch nachts.

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Am ersten Tag nach unserer Ankunft ging es nach Verona. Dort gab es während des Stadtrundganges die schöne, historische Altstadt zu sehen. Die Highlights waren die Arena von Verona, welche gerade für ein Konzert vorbereitet wurde, und das Haus mit dem Balkon von Julia aus Shakespeares „Romeo und Julia“. Trotz der relativ vielen Menschen, welche durch das herrliche Wetter in der Stadt waren, konnte man die ersten Eindrücke der lokalen Architektur, der original italienische Pizza und des leckeren Eises bekommen.

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Am dritten Tag ging es nach Venedig. Dorthin ging die Fahrt ganz klassisch auf dem Wasserweg. Schon vom Boot aus konnte man die vielen Yachten, darunter auch die von Berlusconi, sehen. In der Stadt angekommen, hatten wir kurz Zeit uns etwas zu Essen zu suchen, bevor es mit dem Stadtrundgang los ging. Dieser startete auf dem vollen Markusplatz, direkt vor dem Markusdom, einem der berühmtesten Bauwerke Venedigs. Venedig bietet mit den vielen kleinen Gassen, den Kanälen und der eigenen Architektur ein einzigartigen Charme, den man selbst erlebt haben muss.

 

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 Der vierte Tag war mit einer Bootstour auf dem nördlichen Gardasee mit dem Boot „Moby Dick“ gefüllt. Anlaufstellen waren die Orte Limone, Riva und Malchesine, welche durch die Kombinationen von antiker Stadt und wunderschöner Bergkulisse beeindruckten. Trotz des aufkommenden Regens war es immer noch angenehm warm, sodass man dennoch das beste Eis des Gardasees probieren konnte.

 

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Am letzten Tag ging es früh los zum Gardaland Freizeitpark. Hier gab es auf einer riesigen Fläche viele Fahrgeschäfte, Schlemmereien und weitere typische Freizeitparkstände, welche in mehrere Themengebiete wie Fantasie oder Dschungel eingeteilt waren, zu entdecken. Da es später anfing zu regnen, war das Aquarium eine gute Möglichkeit dem schlechten Wetter zu entrinnen.

 

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 Direkt danach ging es wieder zurück Richtung Heimat und es hieß arrivederci Italien. (oder auch dem Land der Kreisverkehre, welche dort gefühlt an jeder Kreuzung zu finden waren ☺)

Obwohl die Fahrt zum ersten mal stattfand, kam es zu keinerlei Problemen mit dem Zeiten oder dem Camp und war alles in allem sehr gelungen und empfehlenswert.

2017

Elsterschloss meets Italy 2017

11.09 - 16.09.2017

Tag 1 – Anreise

Am Montagmorgen hieß es für uns zeitig aufstehen, denn bereits 04:45 Uhr ging es los Richtung Norditalien, nach Sirmione, mit dem Bus des Busunternehmen "Hoppe". In Zwickau hielten wir das erste Mal an und wir bekamen einen neuen Busfahrer, Christian, der uns bis Samstag begleitet hat. Weiter ging es, und gegen 13:00 Uhr fuhren wir über die Grenze in Österreich, mit einem kurzen Stopp an der Europabrücke, wo wir das erste Mal die Gelegenheit hatten traumhafte Bilder mitten in den Alpen zu machen. Am Nachmittag ca. 15:00 Uhr waren wir dann in Italien und langsam wollten alle einfach nur ankommen, Koffer auspacken und sich den Gardasee ansehen. Nach 12 Stunden unterhaltsamer Busfahrt kamen wir dann 17:30 Uhr im „GardaVillage“ in Sirmione an und auch das Wetter ließ uns spüren, dass wir mittlerweile in Italien angekommen waren – schwüle 23°C und teilweise Sonne.

Wir bekamen unsere Schlüssel, suchten unsere Bungalows, richteten uns kurz ein wenig ein und dann ging es erstmal zum Essen, es gab Schnitzel mit Pommes oder leckere italienische Pasta – hmmmm, war das lecker. Im Anschluss gingen wir an den Gardasee um den wunderschönen Sonnenuntergang anzusehen, was ein sehr angenehmer Abschluss für diesen Tag war.

   

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Tag 2 – Verona

Unser erster Tagesausflug ging nach Verona. Bei anfangs schlechtem Wetter mit Regen und Gewitter wurde es mittags immer wärmer und die Sonne schien den ganzen Tag.

In Verona angekommen hatten wir erstmal Zeit zum Mittagessen, bevor es 13:00 Uhr mit einem Stadtrundgang los ging, bei dem wir viel über die Geschichte von Verona, Romeo und Julia und historische Gebäude erfahren haben. Als wir die Arena di Verona besichtigten waren wir auch gleich hautnah bei der Probe einer Band dabei, welche am Abend ein Konzert gab. Danach ging es durch alte, historische Gassen bis hin zum Balkon von Romeo und Julia. Unfassbar wie viele Menschen sich den Balkon, sowie die Statue von Julia anschauten. Nach der Stadtführung hatten wir noch Freizeit, um uns ein leckeres italienisches Eis zu gönnen, in den Geschäften zu stöbern oder Souvenirs zu kaufen. 18:00 Uhr ging es zurück, denn alle waren sich einig: Heute Abend geht’s in den Gardasee baden. Mit voller Vorfreude stürmten wir in den Gardasee, doch durch den steinigen Grund erwies es sich als nicht ganz so einfach. Im Anschluss gab es lecker Pasta und Fleischbällchen zum Abendbrot. Den Abend ließen wir in Ruhe beim Kartenspielen ausklingen. 

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Tag 3 – Venedig

Heute stand für uns Venedig auf dem Plan und es ging schon zeitig los, denn nach einer zweistündigen Busfahrt wartete auf uns unser Boot, mit dem wir nach Venedig fuhren. Das Wetter spielte wieder super mit und es war sehr warm. Als erstes hieß es wieder Stadtrundgang über den großen Markusplatz, entlang den kleinen Gassen, über unzählige kleine Brücken bis hin zur Rialto Brücke. Ab da hatten wir wieder ein wenig Freizeit und wir gingen Pizza, Pasta oder Eis essen, Souvenirs kaufen und machten zahlreiche Bilder mit Brücken und Gondeln im Hintergrund – es war einfach atemberaubend in dieser Stadt zu sein. Danach ging es wieder mit einem kleinen Boot zurück zum Hafen und mit dem Bus nach Sirmione und direkt zum Abendessen, heute gab es leckere Lasagne.

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Tag 4 – Gardaland

Das wohl aufregendste und adrenalinreichste Ausflugsziel war heute an der Reihe – das Gardaland, der größte Freizeitpark Italiens. Schon den Eingang mit der tollen Gardalandmusik fanden wir großartig und er zauberte uns ein Lächeln ins Gesicht. Nachdem das Gruppenfoto gemacht wurden stürmten alle von einer Achterbahn zur anderen, eine aufregender als die andere. Zwischendurch ein kleiner Snack von den zahlreichen Ständen und weiter ging es. Für die, die den Adrenalinkick nicht so dringend brauchten, gab es auch viele andere Möglichkeiten, zum Beispiel "humanere" Achterbahnen, kleine Wildwasserbahnen usw. Am Ende des Tages waren alle total begeistert und hatten Riesenspaß. Am Abend gab es dieses Mal köstliche Pizza nach Wahl und anschließend stand dann (leider) schon Koffer packen auf dem Plan, denn am nächsten Morgen ging es langsam Richtung Heimat.

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Tag 5 – Gardasee Rundtour / Abreise

Am letzten Tag in Italien ging es 09:30 Uhr los Richtung Riva, von wo aus wir 13:30 Uhr mit einem Schnellboot erst nach Limone, dann nach Malcesine und anschließend wieder zurück nach Riva fuhren. In jeder Stadt hatten wir jeweils 2 Stunden Zeit um die Stadt ein wenig zu erkunden. Besonders in Limone konnte man spezielle Souvenirs kaufen: Alles was das Herz begehrt, mit Zitronengeschmack, mit dem Aussehen von Zitronen, überall Zitronen aufgrund des früheren Zitronenanbaus. In Malcesine ist ein Teil der Gruppe mit der Gondel auf den höchsten Berg am Gardasee, den Monte Baldo, gefahren, um die atemberaubende Aussicht auf den Gardasee und die Alpen zu genießen.

Nachdem wir mit dem Boot wieder in Riva angekommen waren, haben wir in Restaurants noch einmal lecker italienisch gegessen, bis wir 21:00 Uhr Richtung Heimat starteten. 


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Tag 6 – Ankunft in Elsterwerda

Die Heimreise war nicht für alle sehr angenehm, denn einige konnten nicht wirklich schlafen und waren deshalb fast die ganze Nacht wach. Gegen 01:00 Uhr waren wir dann wieder in Deutschland, wir hielten regelmäßig an und so verging die Zeit fast wie im Flug. Schließlich waren wir dann 08:30 Uhr, nach 12 Stunden Busfahrt, wieder gut in Elsterwerda angekommen, wo unsere Eltern uns schon erwarteten. Wir nahmen unsere Koffer, verabschiedeten uns von unserem tollen Busfahrer und den Lehrern und dann ging es nach Hause, wo die meisten den Tag erstmal mit Schlafen und Ausruhen verbracht haben.

Diese Studienfahrt hat uns allen sehr gut gefallen, wir haben viel erlebt, viel gesehen und wir würden diese Reise jeder Zeit noch einmal machen. Ein großes Dankeschön auch an unsere „tapferen“ Lehrer, die diese eine Woche mit uns ausgehalten haben und mit denen wir uns prächtig amüsieren konnten.

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Jessica Kniesche, Nancy Gäbler

 

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